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Über Ingrid Heineking

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Wir müssen uns kümmern?! Gender als transformative Perspektive im Klimawandel.

Konferenz der Netzwerke GenderArchland und Frauennetzwerk Ruhr am 13. und 14. Juni 2024 in Essen I Oberhausen

Der Klimawandel birgt Risiken, die überproportional Frauen* betreffen. Die Möglichkeiten, sich dem Klimawandel anzupassen und ihm aktiv entgegenzutreten, sind für Frauen* bedeutend schwieriger. Dabei ist die ungleiche Verteilung von bezahlter und unbezahlter Care-Arbeit ein belastender Faktor. Der Ruf nach mehr Teilhabe, mehr Chancengleichheit und mehr Vernetzung von Strukturen sowie ein behutsamer Umgang mit Ressourcen sind unüberhörbare Appelle für eine sozial- und klimagerechte Zukunft.
Doch wie finden sich diese Anforderungen im Raum wieder, wenn Themen- und Handlungsfelder sektoral aufgestellt sind und beispielsweise Mobilität von Gesundheit und Freiraum, Wirtschaft und Arbeit von sozialer Infrastruktur oder Wohnen von Bildung getrennt betrachtet werden? Die Konferenz will der Frage nachgehen, welche Potentiale differenziertere Perspektiven für eine Transformation hin zu einer klima- und gendergerechten Gesellschaft bieten, die eine kümmernde Haltung gegenüber dem Individuum, öffentlichen Belangen und der Umwelt einnimmt.
Der erste Tag ist der inhaltlichen Einführung durch kurze Inputreferate gewidmet sowie dem Austausch und der Diskussion im World Café-Format.
Am zweiten Tag sind alle Interessierten eingeladen, sich in das Gläserne Netzwerk einzubringen und es gemeinsam weiter zu entwickeln.
Die Veranstalter*innen zielen mit dieser ersten gemeinsamen und physisch stattfindenden Konferenz auf eine stärkere Vernetzung ab, explizit auch zwischen den Generationen.
Mit einer Exkursion in den Revierpark Vonderort in Oberhausen werden zum Abschluss der beiden Tage in der Region vorhandene Ansätze eines guten Lebens vor Ort illustriert.

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Care-Arbeit räumlich denken.

Feministische Perspektiven auf Planung und Entwicklung

Ein Buch über Utopien, Konzepte und Visionen für eine andere Architektur des Zusammenlebens von Barbara Zibell (2022).

Neun Rezensionen sind bisher erschienen.
Dazu gehören:

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Dorfregion Weserbogen – Ein regionaler Dorfentwicklungsplan entsteht

Die „Dorfregion Weserbogen“ mit den Gemeinden Brevörde mit Grave, Heinsen, Pegestorf und dem Flecken Polle ist 2021 in das Förderprogramm der Dorfentwicklung des Landes Niedersachsen aufgenommen worden. Grundlage der Dorfentwicklungsplanung ist eine umfangreiche Bestandsaufnahme der ortsbildprägenden und landschaftstypischen Bausubstanz, der Straßen, Wege und Plätze in den Dörfern sowie der dörflichen Freiräume und wertvollen Grünstrukturen.Die Ergebnisse der Bestandsaufnahmen und der Gespräche vor Ort werden für den Dorfentwicklungsplan analysiert und Chancen und Potenziale sowie Entwicklungsziele daraus erarbeitet.

Während der Planungsphase beschäftigen sich drei Gruppen intensiv mit den Themen BAUEN – WOHNEN – ARBEITEN, MOBILITÄT – VERSORGUNG – GEMEINSCHAFT,
NATUR – FREIZEIT – FREIRAUM. Derzeit werden gemeinsam Projekte entwickelt, die vor Ort in fünf Projektgruppen diskutiert und für den Dorfentwicklungsplan ausgearbeitet werden.

Aktuelle Informationen unter dorfregion-weserbogen.de

 

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Développement ingénieux – Kriterien und Strategien für eine gendersensible Innenentwicklung (Gen*ie)

GenderKompass Planung – édition suisse

Der im Zuge des Kooperationsprojektes «Développement ingénieux / Gendersensible Innenentwicklung (Gen*ie)» (2020-2021) entwickelte Leitfaden zur Chancengleichheit in der Raumentwicklung ist erschienen. Damit liegt – erstmalig in der Schweiz – ein Leitfaden aus der Genderperspektive in deutscher und französischer Sprache vor.

Der GenderKompass Planung ist entstanden in der Projektträgerschaft von Lares – Verein für gender und alltagsgerechtes Planen und Bauen im Rahmen des Förderprogramms «Nachhaltige Entwicklung» des schweizerischen Bundesamtes für Raumentwicklung ARE und in Kooperation mit den schweizerischen Planungsfachstellen der Kantone Aargau, Genf und Solothurn.

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Ein neues Konzept für die Alte Schmiede in Ottenstein

Dorfentwicklung durch neue Wohnformen, Pflege und Betreuung

Flecken Ottenstein, Samtgemeinde Bodenwerder-Polle, Landkreis Holzminden, Niedersachsen, D

Die Aufnahme in das Förderprogramm der Dorfentwicklung verhalf durch aktive Umsetzungsbegleitung den umfangreichen Ideen auf der Ottensteiner Hochebene zur Realisierung. Bereits seit 2012 plant Ottenstein für seine älter werdende Bevölkerung eine neue Zukunftsperspektive: Für sie entsteht auf dem Grundstück der ehemaligen Schmiede mitten im Dorf ein multifunktional genutztes Areal mit Tagespflegeeinrichtung, Multifunktionshaus und altengerechten Appartements sowie Ein- und Zweipersonenhäusern.

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Kriminalprävention durch Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten in der Bauleitplanung

Ratgeber zur Formulierung von Stellungnahmen

Im Auftrag des Kompetenzzentrum Urbane Sicherheit KURBAS des Landeskriminalamtes Niedersachsen konnte ein umfangreicher Ratgeber erstellt werden, der erstmals das Thema Sicherheit in der Bauleitplanung aus Sicht der Kriminalprävention in den Fokus nimmt. Ziel war es, eine hohe Anwendungsorientierung und gute Handhabbarkeit für örtliche Polizeidienststellen in ihrer Funktion als Trägerinnen öffentlicher Belange zu erreichen.

Der Ratgeber ist insbesondere auf (Bauleit-)Pläne, an denen die zuständigen Polizeidienststellen formal beteiligt werden (müssen), ausgerichtet. Der Ratgeber gilt besonders für Vorhaben, die der Siedlungsflächenerweiterung oder der Innenentwicklung dienen, Straßenbauplanungen betreffen oder infrastrukturelle Vorhaben vorbereiten. Der Ratgeber kann sowohl im Rahmen einer frühzeitigen Beteiligung genutzt werden als auch zu vorliegenden Entwürfen und öffentlich ausgelegten Projekten.

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MOBILITÄT FÜR ALLE – GLEICHBERECHTIGT MOBIL?

Gender-Analyse zum Nahverkehrsplan 2020 der Region Hannover auf Grundlage der Verkehrserhebung Mobilität in Deutschland 2017 (MiD 2017)
im Auftrag der Region Hannover, Niedersachsen, D
in Zusammenarbeit mit Birgit Schmidtke, Dipl.-Ing. Architektin, Büro ppb Projektservice Planen und Bauen, Hannover

Voraussetzung für die gleichberechtigte Teilhabe am öffentlichen Leben ist Chancengleichheit bei der Nutzung von Mobilitätsangeboten. Tendenziell ergeben sich jedoch geschlechtsspezifische Unterschiede u.a. beim Zugang zum öffentlichen Personennahverkehr, die es zu erkennen gilt. Eine Gender-Analyse der MiD-Ergebnisse von 2017 sollte deshalb, parallel zur Neuaufstellung des Nahverkehrsplans (NVP) 2020 der Region Hannover, Aufschluss darüber geben, wie sich die Mobilitätsgewohnheiten der Menschen in der Region Hannover aktuell darstellen und welche Bedürfnisse dahinterstehen. Ob und in wieweit Alter, Geschlecht und Lebenssituation Einfluss haben, zeigen die in einer Broschüre zusammengestellten Analyseergebnisse. Durch welche Erkenntnisse Gender als Qualität steigernder Aspekt der Nahverkehrsplanung und damit zum „Verkehr des Guten Lebens“ beitragen könnte, wird zum einen anhand guter Beispiele aus anderen Verkehrsregionen Deutschlands verdeutlicht und zum anderen durch Maßnahmenempfehlungen für die Nahverkehrsplanung am Ende der Broschüre konkretisiert.

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„Betreutes Wohnen eingebettet in die Dorfgemeinschaft“ – eine Machbarkeitsstudie

Gemeinde Vrees, Samtgemeinde Werlte, LEADER Region Hümmling, Landkreis Emsland, Niedersachsen, D

Die Machbarkeitsstudie betrachtet den Ansatz „Betreutes Wohnen eingebettet in die Dorfgemeinschaft“ als Teil des Modellprojektes „Altwerden in Vrees“, sie dient damit zur Vorbereitung des nächsten Schrittes hin zu einer besseren pflegerischen Versorgung im Dorf durch ein betreutes Wohnangebot. Der Bedarf wird dabei durch eine Markt- und Standortanalyse belegt, die Wirtschaftlichkeit eines entsprechenden Neubaus unter Berücksichtigung potenzieller Förderungs- und Finanzierungsmöglichkeiten bewertet, realistische Betreuungsmodelle und Betriebskonzepte durchgespielt, um am Ende die Bandbreite der Machbarkeit eines solchen Vorhabens in Vrees und deren potenzielle Übertragbarkeit auf andere ländliche Räume Niedersachsens aufzuzeigen.

Die Machbarkeitsstudie diente dabei auch als eine Art Vorprojektphase, da die ersten erforderlichen Schritte von der Idee zum Projekt bereits als Teil der Studie erarbeitet wurden. Hierzu zählen insbesondere Varianten zur Planung und Gestaltung eines Neubaus.

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